Unterstützung der indigenen Xingu-Wächter im Amazonasgebiet

Durch dieses Projekt können die indigenen Gemeinschaften am Xingu ihr Land und ihre traditionelle Lebensweise wirksam vor der massiven Abholzung schützen und gleichzeitig ihr Erbe bewahren. Das Projekt soll die Ausrüstung ebenso finanzieren wie die Überwachungsexpeditionen, die von den indigenen Rangern durchgeführt werden. Die benötigte Ausrüstung umfasst unter anderem die Anschaffung von Drohnen, mit denen illegale Aktivitäten im indigenen Reservat schnell erkannt werden können. 

Dieses Projekt unterstützt nicht nur die Erhaltung einer der größten Kohlenstoffsenken der Welt, des Amazonas-Regenwaldes, der für den Kampf gegen die globale Erwärmung unerlässlich ist, sondern auch einer der Regionen mit dem größten Reichtum an biologischer Vielfalt auf der Erde.

Das Projekt befindet sich im Großschutzgebiet des Rio Xingu, das die Gebiete des Kayapo-Volkes und des indigenen Territoriums des Xingu (TIX) in Brasilien umfasst. 

Im Jahr 2023 startete die Organisation ein neues Überwachungsprogramm im Xingu. Sie erhielt unter anderem einen Zuschuss von 100.000 Euro von der Region Ile-de-France und 50.000 Euro von der Stadt Lyon für die Ausbildung einheimischer Wächter und die Finanzierung von Überwachungsausrüstung sowie von Expeditionen.